Im Herzen der Stadt
Das Alstervorland zwischen Krugkoppelbrücke und Alte Rabenstraße birgt eine Fülle exotischer Gehölze, die zu jeder Jahreszeit ein anderes Gesicht zeigen. Manche stammen noch aus der Zeit, als die Privatgärten bis hinab an das Alsterufer reichten. Viele Pflanzenarten sind aber erst gepflanzt worden, als die Stadt Hamburg das Gelände für die IGA 1953 erworben hatte und daraus eine öffentliche Parkanlage gestaltete.
Frühlingserwachen an der Alster
Mit der Tag-und-Nacht-Gleiche um den 21. März beginnt der astronomische Frühling. Aufgrund des Klimawandels erwachen Tiere und Pflanzen aber immer früher aus der Winterphase. Der phänologische Vorfrühling beginnt bereits mit der Blüte von Hasel, Erle und Salweide. Forsythie und Kirsche sind Anzeiger des Erstfrühlings und die Apfelblüte krönt den Vollfrühling.
Hinweis: März bis Anfang Mai; Barrierefrei. Treffpunkt: Krugkoppelbrücke.
Sommertraum Alsterwiesen
Neben den schönen, weißen Holzstühlen, auf die man sich im Sommer auf den Alsterwiesen setzen kann, wachsen viele interessante Pflanzenarten, die im Sommer blühen, wie z.B. diese hübsche Lorbeerrose aus der Familie der Heidekrautgewächse. Lenken Sie den Blick auf das nicht ganz Alltägliche.
Hinweis: Mai bis August; Barrierefrei. Treffpunkt: Krugkoppelbrücke.
Ginkgo, Götterbaum & Co.
Begeben Sie sich auf eine botanische Reise in ferne Länder, zu den unterschiedlichen Zierpflanzen, die im Laufe der Zeit auf den Alsterwiesen und im Alsterpark angepflanzt wurden. Sie werden staunen wie viele das sind und was es Spannendes über sie zu erzählen gibt.
Hinweis: Ganzjährig; Barrierefrei. Treffpunkt: Krugkoppelbrücke.